mittlerweile berate ich KlientInnen seit über zwei Jahren.
Interessanterweise begegnen mir bei den unterschiedlichsten Altersklassen sehr oft ähnliche Verhaltensweisen, ähnliche Muster. Vor allen Dingen bei Frauen. Und wenn ich ehrlich bin, kenne ich diese Muster von mir selbst ganz genauso.
Wir sind darauf programmiert uns selbst und unsere Bedürfnisse immer an die letzte Stelle zu stellen. Immer erst mal zu funktionieren und Leistung zu bringen.
Woher kommt das nur?
Wie so vieles hängt das bestimmt zu einem großen Teil mit unserer Kindheit, mit unserer Erziehung, mit den Werten, mit denen wir aufgewachsen sind zusammen… Und auch traditionelle Märchen vermitteln uns klare "Ansagen" dazu.
Erinnerst Du Dich an das Märchen von Goldmarie und Pechmarie?
Pechmarie wird zur Strafe für ihre Faulheit mit Pech übergossen. Goldmarie wird am Ende des Märchens mit einem Goldregen belohnt, weil sie das Brot aus dem Backofen holt, die Früchte vom Baum schüttelt und Frau Holle tagaus, tagein beim Bettenaufschütteln hilft.
Die Message ist deutlich und wir haben sie tief verinnerlicht. Nur das mit dem Goldregen… darauf warten wir irgendwie immer vergebens. Trotzdem lautet die Devise: Fleiß wird belohnt, Faulheit bestraft, und es wird stringent danach gehandelt.
Was dabei oftmals auf der Strecke bleibt, das sind wir selbst, denn um uns selbst kümmern wir uns in der Regel als Allerletztes… wenn überhaupt.
Und dann ist es vielleicht schon zu spät.
Meine Dozentin Kerstin Rosenberg sagt dazu: „Der erste Tag einer Krankheit ist der Tag, an dem Du mehr Energie verbrauchst als Du aufgenommen hast.“
Die schöne, fleißige Goldmarie aus unserem Märchen schafft ihre Aufgaben ohne Unterlass mit Links, sie ist jung und voller Elan.
Wie die schöne Goldmarie mit 40, 50 oder 60 Jahren ausschaut, davon ist im Märchen keine Rede mehr. Wäre ja auch irgendwie nicht so „märchenhaft“, eine Goldmarie zu sehen, die Sodbrennen hat, weil sie sich keine Zeit genommen hat, in Ruhe zu essen. Eine Goldmarie, deren Finger von Arthrose gezeichnet sind, weil sie nur Brot gegessen hat und über keine Informationen zu basischer, antientzündlicher Ernährung verfügte. Eine Goldmarie, die unter schwerem Burn-Out und depressiven Verstimmungen leidet, weil sie sich niemals eine Pause gegönnt hat.
Jedoch, wenn die Goldmarie bei Frau Holle eine Weiterbildungsmaßnahme zum Ayurveda bekommen hätte, dann sähe das vielleicht schon ganz anders aus.
Goldmarie würde einen Weg finden, wie sie ihre Lebensenergie bewahren, hegen und pflegen kann, und trotzdem erfolgreich im Leben steht. Sie wüsste, wie Ayurveda – „Das Wissen vom langen Leben“ - funktioniert und sie würde sich Zeit nehmen, sich um sich selbst zu kümmern, ihre Bedürfnisse erkennen, wissen, was ihr gut tut, um dann wieder mit viel Elan loszulegen, die Betten aufzuschütteln und ihre Träume zu leben.
Vielleicht klappt es dann auch mit dem Goldregen 😊
Wenn Du auch so eine clevere Goldmarie sein möchtest, dann kannst Du Dir hier als ersten Schritt ein unverbindliches, kostenfreies Kennenlern-Gespräch buchen. Ich freue mich auf Dich.
Comments